Nachdem ich dann tatsächlich Chorleiterin wurde, hat mir der Vizechorleiter nicht mehr gereicht, und so habe ich ab Juli 2011 das Hugo-Herrmann-Seminar besucht, ein Angebot des Schwäbischen Chorverbandes. Im März 2012 habe ich alle Prüfungen erfolgreich bestanden und darf mich nun „Staatlich anerkannte Chorleiterin im Nebenberuf“ nennen.
Soweit das, was man bevorzugt in einen Lebenslauf schreibt. Ich denke, man kann es oben schon herauslesen: ich arbeite furchtbar gerne mit Kindern und Jugendlichen, mir ist es wichtig, dass sie mit ihrer Freizeit etwas Sinnvolles anfangen und Kontakt mit Kindern und Jugendlichen in ihrem Alter haben. Ich singe unheimlich gerne und die Sängerinnen und Sänger meiner beiden Chöre sind mir sehr ans Herz gewachsen. Mir liegt viel daran, dass unsere drei Chöre nicht nur nebeneinander im gleichen Verein bestehen, sondern dass es hin und wieder Schnittpunkte gibt, bei denen die Sängerinnen und Sänger, aber auch deren Familien aufeinander treffen und ein bisschen Vereinsgeschichte gemeinsam schreiben.
In diesem Sinne: Auf ein baldiges erstes Treffen, falls wir uns noch nicht kennen und bis Mittwoch oder Freitag, falls du schon in einem unserer Chöre singst!